Man kann auch OHNE HUND leben, aber es lohnt sich nicht!
(Heinz Rühmann)
Zu unserer Familie gehören mein Mann Klaus, meine Söhne Marc-André und Luca-Lysander und meine Tochter Ann-Kristin. Die Familie bereichern unsere fünf Hunde Emily, Elyssa, Josephine, Aurélie und Kira. Weiterhin gehören noch unser Gebirgs-Lori Leonardo und der Wellensittich Piccolo meiner Tochter dazu. Wir wohnen in Butzbach – der Perle der Wetterau – und genießen jeden Tag die Spaziergänge mit unseren Hunden im Wald.
Vor über 30 Jahren (1977) wurde einer meiner größten Wünsche wahr und unser erster Hund – ein Deutsch Drahthaar – ist in mein Elternhaus eingezogen. Die Jagdhündin war meine ständige Begleiterin und meine „Freundin in Freud und Leid“. Nachdem sie die notwendigen Jagdprüfungen abgelegt hatte, wurde 1980 ihr erster und einziger Wurf mit 15 Welpen geboren. Leider verstarben 5 Welpen während der Geburt. Die lebenskräftigsten Welpen (5 Hündinnen und 5 Rüden) wurden von der ganzen Familie mit der Flasche großgezogen. Ein unglaublicher Kraftakt, der sich aber gelohnt hat, denn die Welpen haben sich zu prachtvollen Jagdhunden entwickelt.
Ende 1992 sind wir nach Butzbach gezogen und im Mai 1993 ist unsere erste Große Schweizer Sennenhündin (Birka) aus der Schweiz in die Familie gekommen. Eine herrlich ausgeglichene Hündin, die viel Freude gemacht hat und unser Leben bis zum November 2002 bereicherte. Wir haben sehr getrauert und waren überglücklich im Februar 2003 unsere zweite Große Schweizer Sennenhündin „Bronja“ in unserer Familie begrüßen zu können. Da wir in einem großen Haus mit Garten, direkt am Butzbacher Stadtwald wohnen, hat sich nach einem Jahr der Wunsch geregt, noch einen Hund in unserer Familie aufzunehmen Im Oktober 2004 zog unsere dritte Große Schweizer Sennenhündin „Kira“ bei uns ein. Eine lebhafte Hündin, die sich sofort eingegliedert und sehr gut mit unserer Sennenhündin „Bronja“ verstanden hat.
Anfang 2009 hat unser jüngster Sohn immer öfter den Wunsch geäußert, einen Hund „zum Kuscheln“ in unserer Familie aufzunehmen, da unsere „Großen Schweizer“ zusammen fast 90 kg auf die Waage gebracht haben. Also haben wir uns auf die Suche nach einem weiteren geeigneten Familienhund gemacht und sind sehr bald auf den „Cavalier King Charles Spaniel“ gestoßen. Nach vielen, vielen Telefonaten und Emails mit Züchtern ist im Mai 2009 unsere erste Cavalier-Hündin „Comtesse Emily vom Falkenhof“ aus Mühlacker in unser Haus und unsere Herzen eingezogen.
Leider ist drei Wochen nach Emilys Einzug, sehr überraschend für die ganze Familie, unsere Sennenhündin „Bronja“ mit sechseinhalb Jahren gestorben. Sie ist an den Spätfolgen einer Vergiftung erkrankt und auch eine schnelle Operation konnte sie nicht mehr retten. Eine Woche nach der OP ist sie in meinem Arm eingeschlafen. Eine schwierige Zeit für unsere andere Sennenhündin Kira begann, die über den Verlust ihrer „große Freundin“ sehr trauerte, aber von unserer kleinen Tricolour-Hündin Emily erfolgreich aufgeheitert wurde.
Cavaliere sind ganz besondere Hunde und stecken einen sehr schnell mit dem „Cavalier-Virus“ an. Im Frühjahr 2010 habe ich mich entschlossen, Cavalier King Charles Spaniel zu züchten und mich um eine weitere Hündin bemüht. Durch einen glücklichen Zufall bin ich auf eine Züchterin in Holland gestoßen und bald darauf zog unsere Elyssa (Amalia) bei uns ein. Eine lebhafte und sehr wachsame Blenheim-Hündin, die sich sofort in das kleine Rudel eingefügt hat. Die Hunde sind eine große Bereicherung für unser Leben und wir genießen jeden Tag mit ihnen.
Ein Cavalier ist für uns ein lebhaftes, fröhliches, sportliches, furchtloses, kinderliebes „Baby mit Fell“, das ausgesprochen anpassungsfähig ist und es liebt, seiner Familie zu gefallen.
Die TREUE eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Pflichten auferlegt als die FREUNDSCHAFT eines Menschen.
(Konrad Lorenz)